"Wie innen - so außen."

Aus den hermetischen Gesetzen des Hermes Trismegistos

Physiognomik - ein Erklärungsversuch.
 

Psycho-Physiognomik - die Korrelation zwischen Erscheinung und Wesen

 

Hinter dem Wort Psycho-Physiognomik verbergen sich zwei Grundbegriffe:
Psyche (altgriechisch Seele) und Physiognomie, das, ebenfalls aus dem Altgriechischen stammend, ein Sammelbegriff ist für äußere Erscheinung oder auch Gesichtsausdruck (des Menschen).

Die Psycho-Physiognomik stellt also die Verbindung her zwischen der äußeren Erscheinung des Menschen und seinen inneren, geistig-seelischen Vorgängen und Wesenseigenarten.

Gibt es da überhaupt einen Zusammenhang?

Diesen Zusammenhang gibt es tatsächlich: Die äußere Erscheinung eines Menschen gibt in der Tat Hinweise auf seine vorherrschenden Eigenschaften, seine Neigungen und die für ihn typische grundlegende Wesensart.
Das liegt daran, dass die den Menschen prägenden Grund-Energien sich nicht nur in seinem Wesen, sondern auch in seiner Ausstrahlung und seinen Körperformen auswirken. Anders ausgedrückt: Grundqualitäten wie z.B. Aktivität, Dynamik, Feinheit, Spannung, Weichheit, Festigkeit, ökonomische Neigungen etc. prägen das Wesen des Menschen, zeigen sich aber analog auch durch klar sichtbare Merkmale im Außen.

Der deutsche Künstler und Gelehrte Carl Huter (1861-1912), der sich in jahrelangen Forschungen dem Geheimnis der lebendigen Erscheinungsformen auf naturwissenschaftliche, philosophische und auch grenzwissenschaftliche Weise näherte, entwickelte ein System, das die den Menschen prägenden Grund-Energien beschreibt und das die Entsprechungen zwischen bestimmten Körperzonen (insbesondere im Gesicht) und Wesenszügen in einem ebenso logischen wie vollständigen System darstellt.

So kommt beispielsweise an der Nase des Menschen sein Selbstverwirklichungswillen zum Ausdruck, am Mund das Gefühls- und Genussleben, an der Stirn seine geistigen Anlagen usw.
Diese Korrespondenzen zwischen Körper- und Gesichtsarealen und Wesensmerkmalen sind für alle Menschen gleichermaßen gültig.

Entscheidend sind dabei aber keineswegs nur die Formen (bzw. die Modellierung) der Ausdruckszonen, sondern auch Spannung, Färbung und 'Strahlung' der Haut. Auch die Berücksichtigung von Mimik, Gestik und Augenausdruck sind bei einer physiognomischen Betrachtung essentiell.

Der in diesem Zusammenhang üblicherweise benutzte Begriff Menschenkenntnis sollte dabei nicht missverstanden werden: Die Betrachtung des Äußeren eines Menschen reicht keinesfalls aus, um ihn zu kennen - dennoch gibt sein Äußeres klare Hinweise zur Orientierung.
Tatsächlich ist es immer wieder verblüffend, wie viele zutreffende Grundaussagen über einen Menschen allein auf der Basis einer physiognomischen Betrachtung gemacht werden können.

Patho-Physiognomik - die Gesundheit im Antlitz

Über die Wesensaspekte hinaus gibt uns das menschliche Gesicht auch Hinweise auf den Gesundheitszustand des Menschen.

Begründet und entwickelt vom Schweizer Naturarzt Natale Ferronato, erklärt die Patho-Physiognomik die Zusammenhänge zwischen Gesichtsarealen und damit in Beziehung stehenden Organ- und Stoffwechselsystemen und erlaubt, aus der Färbung, Beschaffenheit und dem Glanz bzw. der Strahlung der Haut Aussagen über den Gesundheitszustand dieser Systeme zu machen.

Damit ist die Patho-Physiognomik ein hevorragendes Werkzeug für praktische Antlitz-Diagnose und kann helfen, noch vor dem Auftreten von fühlbaren Beschwerden präventiv weitergehende diagnostische oder theraputische Maßnahmen einzuleiten.

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